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Der Stand von Ibiza auf der Tourismusmesse FITUR entführt Besucher ins ländliche Ibiza

Designt von einer Studentin der ibizenkischen Kunstschule Escola d’Arts ist der Messestand der Insel von einem traditionellen Landhaus, den Pflastersteinen der Altstadt Dalt Vila und den Kieselstränden inspiriert.

Designt von einer Studentin der ibizenkischen Kunstschule Escola d’Arts ist der Messestand der Insel von einem traditionellen Landhaus, den Pflastersteinen der Altstadt Dalt Vila und den Kieselstränden inspiriert.

Die Inselregierung Consell d’Eivissa verfügt bei der Tourismusmesse FITUR, die zwischen dem 24. und 27. Januar auf dem Messegelände IFEMA in Madrid stattfindet, über 200 m² Ausstellungsfläche. Außerdem wird die Insel auf dem Stand der Balearen beworben und ist auch in dem auf den LGBT-Tourismus spezialisierten Bereich vertreten, wo Ibiza wie in den Vorjahren dank Ibiza Gay Pride neuerlich einer der Protagonisten sein wird.

Erstmals wurde der Stand von Ibiza von einer Studentin der Escola d’Arts von Ibiza, Susana Sevillano, entworfen, die Quellen der Inspiration im ländlichen Ibiza gefunden hat, um einen Raum zu schaffen, dem es gelingt, seine Besucher in ein richtiges Bauernhaus zu versetzen, wo natürlich eine Veranda mit Feigenbaum, Schaukeln und Korbtaschen (senallons) als Inbegriff der ländlichen Handwerkskunst nicht fehlen dürfen. Dieser Raum besitzt außerdem einen Bereich, der die Pflastersteine in Dalt Vila (der Altstadt von Ibiza, die dieses Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum als Weltkulturerbe der UNESCO feiert) verkörpert, sowie eine spezielle Mauer, die zur Gänze aus còdols, gräulichen runden Kieselsteinen, errichtet wurde, welche auf einigen der eher unbekannten Strände Ibizas zu finden sind.

In diesem Bereich arbeiten der Consell d’Eivissa, die fünf Gemeinden der Insel sowie private Unternehmen daran, die Tourismuszahlen der letzten Jahre aufrechtzuerhalten und auf die verzeichneten Trends Einfluss zu nehmen, in denen die Besucherzahlen während der Hochsaison im Sommer beibehalten wurden bzw. rückläufig waren und dafür zu Beginn und Ende der Saison stark zunahmen. „In den letzten Jahren hatten wir stets Rekordzahlen und wir möchten keine Rückgänge verzeichnen müssen, aber wir sind uns auch darüber im Klaren, dass wir diese Zahlen nur schwer aufrechterhalten können“, erklärte der Präsident des Consell d’Eivissa, Vicente Torres. Dieser hat bereits verraten, dass sich die Förderung des Tourismus im Konkreten auf die Bereiche Gastronomie, Natur, Landschaft, Wellnesstourismus und zum ersten Mal bei der FITUR auch auf den Hochzeitstourismus konzentrieren wird. „Ibiza ist eine fantastische Destination für kirchliche und standesamtliche Trauungen und sogar für die Abhaltung der stets beliebter werdenden Nichthochzeiten“, versicherte der Präsident Torres, der diesbezüglich hinzufügte, „der Consell hat sich die Arbeit gemacht, die gesamte Gesetzgebung aller Gemeinden in dieser Sache zusammenzufassen und einen praktischen Leitfaden herauszugeben, der es dem Brautpaar noch einfacher macht, seine Trauung auf der Insel zu feiern.“

In den vier Tagen der FITUR wirbt Ibiza durch Präsentationen für den Sportkalender, kulturelle Veranstaltungen, traditionelle Elemente und Routen sowie für Projekte, die dank der auf den Balearen erhobenen Steuer für nachhaltigen Tourismus finanziert werden. Außerdem finden im Laufe der Woche verschiedene kulturelle und gastronomische Veranstaltungen sowie Aktivitäten für die ganze Familie statt. Zu nennen sind beispielsweise eine „offene Küche“, in der es jeden Tag eine önogastronomische Verkostung, d.h. eine Kombination aus Gastronomie und Weinkunde gibt, durch die die Besucher von einer aus Ibiza stammenden Köchin und Expertin auf dem Gebiet geführt werden.