Die diesjährige Hochseeregatta war „fordernd und auf einem sehr hohen sportlichen Niveau“, so Organisatoren und Teilnehmer.
Die diesjährige Regatta La Ruta de la Sal 2019 mit ihren drei Routen wird vor allem wegen der erschwerten Bedingungen in Erinnerung bleiben: der Ostwind erreichte mitunter Windstärke 5/6, teils gab es Höchstgeschwindigkeiten von 28/30 Knoten. Durch den hohen Seegang war eine taktisch kluge und gekonnte Navigation gefragt und die ausnahmslos technisch und sportlich versierten Crews wurden laut Veranstaltern auf eine schwierige Probe gestellt.
Der Gesamtsieg bei der Version Barcelona ging an die französische „Gigolo“ von JC Petit vom RCM Barcelona, eine Sun Fast 3200, die von Daniel Andrie für das Sportsegeln konstruiert wurde. Zweiter wurde die brasilianische GS 42 namens „Yrcus II“, den dritten Platz erreichte die Swan 56 „La Belle“ des Niederländers Frans van Belle.
In der Version Denia, die sich über 117 anspruchsvolle Seemeilen erstreckt, wurde die DK 46 „DKtegoria“ von Seppo Sjoroos zum Gewinner erklärt, Zweiter wurde die Swan 45 „Brujo“ von Alberto de Castro vom RCN Valencia, den dritten Platz erreichte die J92 S „Estropada-Café del Mar“ von Toni Tur vom Club Nautic Sant Antoni de Portmany.
Der Gewinner der Version Mallorca ist der Deutsche Kai-Uwe Holweg mit seiner Sun Fast 3600 „Yolo“, der das zweite Jahr in Folge den Gesamtsieg davontrug. Die Plätze zwei und drei gingen jeweils an die Swan 56 „Clem I-GI El Encinar“ von Jaime Olazábal vom Club de Mar de Mallorca und an die französische JNA 42 „Tokaoma 3“ von Pierre Chártier.
In der Echtzeitwertung wurde die Ziellinie in Cabo Negret zuerst vom deutschen Boot „Auliana 2“, einer Knierim JV 53 von Christian Potthoff-Sewing vom RCN Palma, überquert. Erster in der Echtzeitwertung in der Version Barcelona wurde die Máxi Dolphin 65 namens „Gymir“ von Manel Codina vom RCN Barcelona, die Version Denia wurde bei der Echtzeitwertung von der DK46 namens „DKtegoria“ von Seppo Sjoroos angeführt.