Das 4. Festival Cinematográfico Ibizacinefest verwandelte den Ort Sant Josep de sa Talaia in eine echte Filmhochburg. Das Filmfest, bei dem es weniger um Kommerz und mehr um Soziales geht, stellte mit über 2.000 Besuchern und 85 Filmvorführungen neue Rekorde auf. In diesem Jahr dominierten thematisch die Umwelt und die Gleichstellung der Geschlechter. Die Zahl der Zuschauer bei den Kurzfilmen und den Spielfilmen, die sonst nur in Programmkinos gezeigt werden, hat sich verdoppelt und es waren insgesamt 27 Regisseure vertreten.
Förderpreise für eine bessere Welt
Maite Carrasco erhielt den Preis in der Kategorie Fem-Cine für ‚Fragmentos‘, Koldo Almandoz wurde mir dem Sonderpreis der Jury für ‚Oreina‘ ausgezeichnet.
Den Preis für den besten animierten Kurzfilm erhielt Izibene Oñederra für ‚Lursaguak‘, der beste experimentelle Kurzfilm war ‚The animal that threfore I am (bel)‘ von Bea de Visser.
Der philippinische Film ‚The mortician of Manyla‘, von Leah Borromeo wurde als beste Kurzdokumentation ausgezeichnet, der Preis für den besten nationalen Kurzfilm in der Kategorie „Fiktion“ ging an ‚Vaca‘ von Marta Bayarri. Den Preis nahm der Produzent, Oriol Ruiz, entgegen.
Der bulgarische Film ‚A picture with yuki‘, von Regisseur Lachezar Abramov, erhielt den Preis für den besten Spielfilm in der Kategorie „Fiktion“, er wurde vom Regisseur, der Produzentin und dem Hauptdarsteller entgegengenommen.
Der Publikumspreis ging an ‚Ángela‘ des Kolumbianers Agamenón Quintero, entgegengenommen wurde der Preis in Vertretung von Salma Tafur, der Drehbuchautorin und Produzentin des Films.
Beim 4. Ibizacinefest vom vergangenen 30. Januar bis zum 9. Februar waren zahlreiche hochkarätige Filme vertreten, was auch von renommierten Websites wie Cineeuropa lobend hervorgehoben wurde.