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Das Restaurant Es Tragón erhält den ersten Michelin-Stern Ibizas

Wenn man an die bemerkenswerte Entwicklung der ibizenkischen Küche in den vergangenen Jahren denkt, fallen einem gewiss viele Namen ein, doch einer sticht dieser Tage ganz besonders heraus: das Restaurant Es Tragón.

Wenn man an die bemerkenswerte Entwicklung der ibizenkischen Küche in den vergangenen Jahren denkt, fallen einem gewiss viele Namen ein, doch einer sticht dieser Tage ganz besonders heraus: das Restaurant Es Tragón in Sant Antoni de Portmany, das sich in der aktuellen Auflage des Guide Michelin die erste Auszeichnung mit einem Stern auf der Insel verdiente.

Der französische Restaurantführer beschreibt das Es Tragón als „Ort der Ruhe und Entspannung auf dieser lebhaften Insel“ und hebt besonders das Ambiente hervor: „ein Restaurant im Landhausstil, das von einer hübschen, von Bäumen bestandenen Gartenterrasse umgeben ist“. Doch die Ehre dieser Auszeichnung hat das Restaurant natürlich seiner Küche unter Küchenchef Álvaro Sanz zu verdanken, der gemeinsam mit seinem Team „jedem Gericht einen Schuss Kanaille verleiht und für eine ausgefeilte, kreative mediterrane Küche steht, die bisweilen mit traditionellen Rezepten überrascht, die einen ganz eigenen Touch bekommen.“

Der Guide Michelin erklärt, das Angebot bestehe aus zwei Menüs, die allerdings nicht pauschal bestellt werden müssen. Das heißt, es können auch einzelne Gerichte daraus bestellt werden, wie bei einer traditionellen Karte. Der berühmte Restaurantführer schreibt weiter, ganz besonders originell am Es Tragón seien „die an der Bar angerichteten Appetithappen, von wo aus man auch die Zubereitung in der Küche verfolgen kann, und die durch diverse Landschaften in Spanien und Mexiko inspiriert wurden, wo der Küchenchef ebenfalls gearbeitet hat.“

Álvaro Sanz Clavijo kam vor zehn Jahren nach Ibiza, nachdem er in den Küchen der angesehensten Köche der Welt gearbeitet hatte, darunter Santi Santamaría, Martín Berasategui, Dabiz Muñoz und Joël Robuchon. Er sagt, mit dieser Auszeichnung habe er sein Ziel erreicht. Doch zufriedengeben will er sich noch lange nicht – er arbeitet bereits an seinem zweiten Stern.